Alle Insekten haben 6 Beine! Was keine 6 Beine hat ist somit kein Insekt. Andersherum gibt es ein paar wenige Ausnahmen, also 6-beinige Krabbeltiere die keine Insekten sind. Die kann man aber eigentlich vernachlässigen.
- 5-9mm (Arbeiterin)
- zu finden an sonnigen Waldrändern
- bauen große Hügel (meist aus Fichtennadeln) über alten morschen Baumstümpfen
- ernähren sich meist von kleinen Tieren
- geschützte Art
- 3-5 mm (Arbeiterin)
- häufigste Ameise in Mitteleuropa
- aktiv von März bis Oktober
- auch in den meisten Gärten unter Steinen, Figuren oder im Rasen zu finden
- können in Häuser eindringen
- 4-6mm (Arbeiterin)
- bevorzugt feuchte, halbschattige Standorte auf Wiesen, an Waldrändern und in Gärten
- in morschem Holz, unter Steinen oder Moos
- bei Nestverteidigung recht aggressiv
- oft große Kolonien mit vielen Nestern
- 35-40mm lang; Spannweite ca. 45mm
- ♂: dunkelgrün (Bild); ♀: kupferrot
- lebt an stehenden Gewässern
- typisch im Hochsommer
- 35-40mm lang; Spannweite ca. 50mm
- Mai-August
- an stehenden und langsam fließenden Gewässern (großer Radius)
-70-80mm lang; Spannweite ca. 100mm
- fliegt gern auf Waldwegen und Lichtungen
- feste Reviere ohne Duldung von Artgenossen
- sehr schneller und eleganter Jäger
- 11-16mm
- "Pollenkörbchen" an den Hinterbeinen
- stechen nur bei starker Bedrängung
- wichtigster Bestäuber von Blütenpflanzen
- 8-12mm
- in lichten Wäldern und Gärten (März-Mai)
- leben in Erdnestern; teilweise in Kolonien
- je Weibchen ein Nest -> kein Staat
- 11-18mm
- wespenähnliche Gestalt
- leben einzeln; ♂: eig. Reviere ♀: schwärmen
- Eiablage in Holz-/Mauerspalten u.ä.
- 11-16mm
- in Gärten und auf Wiesen
- auffallend langer Rüssel, daher gern an langröhrigen Blüten
- 14-20mm
- häufigste und größte heimische Hummel
- Nest frostsicher bis 1,5m tief im Boden
- Züchtung z.B. zur Bestäubung von Tomaten
- 8-18mm
- An Waldrändern und in Gärten
- oberirdische Nester, gerne Hummelkästen
- 12-17mm
- auf dem Rücken ein unterbrochener schwarzer Längsstrich
- 11-17mm
- erwachsene Tiere ernähren sich meist vegetarisch (Kuchen etc.)
- 18-28mm
- größte heimische Wespe; wieder häufiger
- stechen eher nur zur Verteidigung
- 6-7mm
- überall, wo auch Menschen sind
- leben 6-42 Tage
- kann viele Krankheiten übertragen
- 4-6mm
- leben 14-21 Tage
- in Räumen kreisen sie oft und sitzen an hohen Aussichtspunkten (Revierverhalten)
- 7-11mm
- Eier werden in Aas gelegt -> Nahrung für Larven ("Pinky Maden")
- Einsatz in der humanen Madenterapie
- 8-19mm
- bevorzugt an Waldrändern
- legen keine Eier, sondern gebähren Junglarven auf Regenwürmer
- 8-12mm
- ♀ saugen Blut; ♂ saugen Nektar
- in feuchten Gebieten und an Waldrändern
- Mai-Oktober
- 19-25mm
- größte heimische Bremse
- besonders auf Pferde- und Rinderweiden
- Juni-August
- 7-12mm
- häufigste Schwebfliege
- März bis Oktober
- 10-12mm
- April bis Oktober in vielen Generationen
- Larven ernähren sich von Blattläusen
- 7-11mm
- mag es schattig und feucht (Wald, Gewässer)
- Weibchen fliegen eher wenig
- 1-2mm
- markant rote Augen
- einer der am besten untersuchten Organismen
- Eier werden auf Obst gelegt
- 2-7mm
- ernähren sich von Mikroorganismen
- leben meist in der Nähe von Süßwasser, da die Larven im Wasser leben
- 15-30mm
- eigentlich keine Fliege, sondern eigene Familie
- dämmerungsaktiv, am Tage ruhend
- Larven (Blattlauslöwen) sind räuberisch
- 12-14mm
- auf Laubbäumen und in Gebüschen
- Braunfärbung im Herbst (gesteuert durch die Temperatur) im Frühjahr dann wieder grün
- saugen Pflanzensaft
- versprühen bei Gefahr stinkiges Sekret
- 14-16mm
- meist auf Laubgehölzen
- überwintert in Efeu oder Häusern
- besitzen ebenfalls Stinkdrüsen
- saugen an Pflanzen, aber auch an toten Insekten
- 13-15mm
- auf Laubbäumen und Sträuchern
- saugen u.a. an Früchten (in Massen Schädling an Obstbäumen)
- wird von Licht angelockt -> fliegt in Häuser
- in Herbst/Winter dunkel gefärbt
- 9-12mm
- sonnenliebend, gerne an Linden
- häufig in sehr großen Gruppen (mehrere Hundert), dennoch keine Schädlinge
- 8-10mm
- auf stillen oder leicht fließenden Gewässern
- Flügel sehr individuell entwickelt
- leben räuberisch
- 13-16mm
- in fast allen stehenden und langsam fließenden Gewässern
- gute Flieger -> schnelle Verbreitung
- 8-9mm
- im 20Jh bei uns eingewandert
- Larven ernähren sich nur von Rhododendron
- übertragen einen Pilz auf die Pflanzen
-> Gartenschädling
- 5-7mm
- auf Wiesen und an Waldrändern, in Gärten
- sehr hohe Sprungkraft
- wird oft für kleinen Grashüpfer gehalten
- Larven wachsen in Schaumnestern (Spucke)
- 9-11mm
- in Waldlichtungen, Parks und Gärten
- für Zikaden recht flach
- wird oft für einen Käfer gehalten
- 13-22mm (♀ größer ♂)
- auf nahezu allen Grasflächen
- Juni-Oktober
- flugunfähig
- Männchen "singen"
- 14-25mm
- bevorzugt leicht feuchte Wiesen
- Juli-Oktober
- Hiterleibsende bei ♂ oft rot gefärbt
- häufig behaart
- 9-11mm
- bevorzugt trockene warme Standorte
- singt nur bei Sonnenschein
- Gesang klingt wie eine Dampflok
- 28-42mm
- häufigste Laubheuschrecke
- guter Flieger, leben räuberisch
- lebt nah bei Menschen und an Waldrändern
- Gesang ist laut und sehr weit zu hören
- 17-23mm
- glänzend schwarz bis braun
- liebt warme und trockene Wiesen
- ♂: viele unterschiedliche Gesänge
- gilt als gefährdete Art
- 8-10mm
- lebt in Falllaub in Laubwäldern
- flugunfähig
- Larven überwintern im Laub, daher in zu kalten Regionen nicht an zu treffen
- 10-13mm
- kann mit asiatischer Tigermücke verwechselt werden (diese haben aber stärkeren Kontrast)
- typisch in Siedlungen
- nur ♀ stechen
- 2-10mm
- eingewandert aus Südostasien
- hierzulande auf dem Vormarsch
- Überträger gefährlicher Krankheiten (♀)
- Beobachtungen sollten gemeldet werden
- bis zu 6mm, einfarbig braun
- häufigste Stechmücke in Europa
- massenhaftes Auftreten in hochwasserreichen Sommermonaten
- nur ♀ stechen
- 16-25mm
- in allen offenen Geländetypen
- stechen nicht!
- kann in Massen Schäden an Gräsern anrichten
- bis zu 40mm
- größte heimische Schnake
- stechen nicht!
- bevorzugen feuchte Gebiete
- 2-6mm
- treten in großen Schwärmen auf
- stechen nicht!
- Wetteranzeiger -> Schwalben folgen ihnen
Bilderquelle: eigene, Wikipedia oder Pixabay
Dr. rer. nat. Annika Mix